Oberwart am 6. Jänner 2025 – Mit einem überwältigenden Auftakt in der Messehalle Oberwart haben wir heute offiziell unseren Wahlkampf für die bevorstehende Landtagswahl am 19. Jänner 2025 gestartet. Rund 2.500 Unterstützerinnen und Unterstützer haben gezeigt, dass sie hinter unserem burgenländischen Weg stehen – ein Weg, der für soziale Gerechtigkeit, eine starke Wirtschaft und eine sichere Zukunft für alle Burgenländerinnen und Burgenländer steht.

Ich habe dabei betont, dass wir uns nicht von diesem Weg abbringen lassen werden, auch nicht durch politische Mitstreiter, die bewusst Unsicherheit in der Bevölkerung schüren. Unser Ziel ist es, ein gutes und sicheres Leben für die Menschen im Burgenland zu ermöglichen. Darauf liegt unser Fokus, und dafür kämpfen wir mit vollem Einsatz.

Wir können auf vieles stolz sein: den Mindestlohn von 2.300 Euro netto, unser Anstellungsmodell für pflegende Angehörige, den Ausbau von Pflegestützpunkten, den kostenlosen Ganztageskindergarten und die Investitionen in unsere Gesundheitsversorgung. Im Burgenland wird kein einziges Spital geschlossen – im Gegenteil: Wir bauen neue Krankenhäuser, wie in Oberwart oder Gols, und das ohne Kredite. Gleichzeitig beschäftigen wir heute 700 Ärztinnen und Ärzte in den burgenländischen Krankenhäusern – ein Rekordwert, der für unsere solide und zukunftsorientierte Politik steht.

Auch beim Thema Wohnen setzen wir klare Akzente: Wir stellen uns gegen überhöhte Kosten und prüfen rechtliche Möglichkeiten, um Mieterinnen und Mietern zu helfen, die zu viel gezahlt haben. Wohnen muss leistbar bleiben – ohne wirtschaftliche Interessen Dritter.

Besonders wichtig ist es mir, dass wir uns auf eine aktive Wirtschaftspolitik konzentrieren. Unser Burgenland ist heute ein Standort, an dem Unternehmen wachsen können, Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden. Das werden wir weiter fördern.

Wenn es zu einer schwarz-blauen Bundesregierung kommt, wird das Burgenland nicht zusehen, wenn massive Einschnitte bei Pensionen, Gehältern im öffentlichen Bereich oder in der Gesundheitsversorgung drohen. Mit allen rechtlichen Mitteln, auch durch Verfassungsbeschwerden, werden wir dagegen ankämpfen, sollte der Vertrauensschutz gefährdet werden.

Für die Zukunft habe ich klare Ziele formuliert: Jede Gemeinde soll eine eigene Pflegeeinrichtung bekommen, die Energiekosten sollen mit einem Fixpreis von 10 Cent pro kWh stabil bleiben, und das Burgenland soll ein Ort bleiben, an dem alle gut und sicher leben können.

Ich sehe es als meine moralische und soziale Verpflichtung, für die Menschen da zu sein, vor allem für jene, die unverschuldet in schwierige Situationen geraten. Es ist unsere Aufgabe, Systeme so zu gestalten, dass sie den Menschen dienen. Wir hinterfragen bestehende Strukturen, um sie besser auszurichten – genau das macht den burgenländischen Weg aus.

Ich bin Landeshauptmann für alle Menschen im Burgenland, nicht nur für ein bestimmtes Klientel. Gemeinsam können wir stolz darauf sein, dieses neue Burgenland zu leben. Am 19. Jänner bitte ich die Burgenländerinnen und Burgenländer, unser Vertrauen zu erneuern. Gemeinsam werden wir den burgenländischen Weg weitergehen – mit Stolz und Zuversicht in die Zukunft.

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